Restauration

Dokumentation

Schleifen (Winter 2000/01 bis Herbst 2001)

Ja, wie bereits geschrieben, habe ich bereits bei der Reinigung des Kübels gemerkt, dass auf Grund ihres Abplatzens zwei Farbschichten weitest gehend abgeschliffen werden müssen.

Nach dem Abflämmen des Unterbodenschutzes und Schweißen hat die Farbe an vielen Stellen bereits den Flammentod erlitten, dies hat die Schleiferei dankenswerter Weise erheblich vereinfacht. Manchmal habe ich gedacht, die gesamte Außenseite abzufackeln, ich hab es natürlich nicht getan ;-)

Ansonsten hieß es schleifen, schleifen, scheifen bis der Arzt kommt.

Der wäre auch wirklich gekommen, wenn ich wie hier auf diesem Foto immer ohne Staubschutzmaske gearbeitet hätte.

Hier sehen wir die bereits fertig geschliffene Außenseite. Man beachte die gespachtelte Stelle an der Einstiegskante unter der Fahrertür.

Insgasamt wurde fast die gesamte Außen-Oberfläche des Wagens in vier Arbeitsschritten von der alten Farbe befreit. Nach der ersten Entfernung mit grobem Gerät folgten Schleifrunden mit 60er/80er Papier, dann mit 120er/180er und anschließend eine Doppelrunde mit 240er/400er Körnung.

Hier kämpfen mein Neffe Sascha und ich gerade mit der Entfernung der beschen Farbe an den Kleinteilen und den Ecken, wo man nicht so ohne weiteres hin kommt, aber gerne später die neue Lackfarbe mal abspringen könnte.

Ein flüchtiger Blick auf die Front. Hier habe ich nicht gedacht, dass der Spass sich noch vier Monate hinziehen würde.

Ähnlich wie die Einstiegskanten unter den Türen mussten Teile der Vorderfront gespachtelt werden, um grobe Unebenheiten, die durch gährenden Rost aufgrund von Steinschlag und Gammel unter den Lackschichten entstanden sind, zu eliminieren.