Restauration

Dokumentation

Lackierung (Herbst 2001)

Nachdem alle Karosseriearbeiten am "eigentlichen" Wagen beendet waren, habe ich noch die neuen GFK-Kotflügel angepasst und angebaut.

Diese wurden nämlich ohne Anschraublöcher und Öffnungen auf den Blinkerbuckeln und in den Lampentöpfen ausgeliefert. Anfangs habe ich mich über die Mehrarbeit geärgert, jedoch merkte ich beim Ausbohren der Löcher der Anschraubkante schnell, dass unsere sanierte Kante doch arg individuelle Maße hatte, war bei vorgebohrten Kotflügeln zu lästigem Nachfeilen und Justieren der Löcher geführt hätte.

Sorgfältig verpackt im Fahrgastraum des Audis meines Vaters haben die Türen und Klappen den Weg zum Jungbrunnen angetreten.

Hier sehen wir einen Schnappschuss der Seifenkiste auf dem 10km langen Weg zur Lackiererei Niermann KG nach Gildehaus.

Beim Lackierer angekommen hat mein Vater sämtliche Anbauteile wieder vom Karosserierumpf entfernt.

Rechts sehen wir noch die Kofferaumhaube, die auch mit einigen Spachtelstellen versehen ist.

Wir mussten hier hier wohl Beulen aus härteren Tagen oder meteoritenartigen Steinschägen überdecken.

Nach drei Wochen hat mein Kumpel Gerd mich angerufen, mit der Nachricht, dass mein Wagen fertig ist.

Leider konnte ich genau an diesem Wochenende nicht nach Schüttorf kommen und meinen Wagen abholen. :-(

Somit hatten mein Bruder und mein Vater die Ehre, die vormalige Rostlaube im neuen Kleid erstrahlen zu sehen.

Wie bereits auf dem Hinweg wurde alles stoßsicher und sauber verpackt.

Zuhause angekommen gings vom Anhänger herunter.

Unter dem frisch lackierten Kübel sehen wir die eingewickelte Kofferraumhaube.

Und in der heimischen Garage wurde die Lackierung genau unter die Lupe genommen.

Alle waren sich einig, dass das Ergebnis alle Erwartungen übertroffen hat.