Dokumentation
Bestandsaufnahme
(Winter 2000/01) |
Die vordere Beifahrertür sah etwas hügelig aus. Wir haben einen Schwingschleifer genommen und die Hügel geglättet. Hervor gekommen sind hierbei eine Menge Rost und Spachtelmasse. |
Auch die Sichtkontrolle nach dem Abbau der Kotflügel ließ nichts Gutes verheißen. Hier sehen wir den zielmlich angeschlagenen Radlauf des Hinterrades. Zum Glück ist das Gegenstück auf der Beifahrerseite besser erhalten. Neben der totalen Durchrostung des Schwellerendes zur C-Säule ist auch das hintere Drittel der Kotflügel- Schraubkante durch massiven Spritzwassereinfluss alles andere als intakt. |
Auch der Abbau der Kofferaumhaube hat Rostfraß an den Scharnierauflagen und den Kotflügelkanten, auf denen die Kofferraumdichtung liegt hervor gebracht. Die Herauslösung des Tanks offenbart dem erschrockenen Auge insbesondere Fraß an der oberen- und unteren Einlasskante. Auch alles, was im Koffferraum nicht niet- und nagelfest war, haben wir ausgebaut. |
Der Innenraum unter dem Tank hat sich aufgrund der zentimeterdicken Bundeswehrversiegelung in einem guten Zustand befunden. Nur die Lenkstange war besonders an den Kanten mit Flugrost übersäht. Aber Respekt: Für ein über 20 Jahre altes Teil mit nur einmaligem Anstrich hat sich die Stange gut gehalten. |
Dies ist die Hutablage und Heckbankauflage meines Kübels. Im Gegensatz zu allen anderen Stellen haben hier meine Vorbesitzer besonders ordentlich die Oberfläche behandelt. Besonders ärgerlich haben sich die angerosteten Kanten zwischen zwei Bauelementen hervor getan. Hier musste ich mit viel Fingerspitzengefühl und Rostumwandler auch die letzten Fitzel eliminieren.
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Noch
einmal zur Erinnerung sehen wir hier den gesamten Inneraum kurz nach dem
Kauf des Kübels. Man achte darauf, dass im Fußraum vorne wirklich
alle Bauelemente (auch Gummi- und Plastikteile) angesprüht waren. |
Wenn jedoch die Augen im Motorraum nach links gerichtet werden, treibt es auch den stärksten Männern Tränen in die Augen. Hier ist bis auf das Übelste geflickt worden. Leider hat im Anschluss keine anständige Versiegelung stattgefunden. Demzufolge ist das Seitenblech und ein Großteil der Bodenbleche total durchgerostet. |
Der erste Blick lässt zumindest Optimismus für den Zustand des Motorraumes vermuten, wenn wir mal von der löchrigen Abschlusskante unter der Motorklappe absehen. |